Free Customer Support 05522 - 317 65 77 Email us bildungsforum@fh-bifo.de

Haben Sie jemals darüber nachgedacht, Suchtberater zu werden? Suchtberater sind hochqualifizierte Experten, die Menschen bei der Bewältigung von Suchtproblemen helfen und ihnen dabei helfen, ein erfülltes Leben zu führen. Die Suchtberater-Ausbildung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erfolg in diesem Bereich. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Suchtberater-Ausbildung wissen müssen.

Eine Karriere als Suchtberater kann sehr erfüllend sein, da man Menschen bei der Überwindung von Suchtproblemen helfen kann. Eine Möglichkeit, in diesen Beruf einzusteigen, ist der Quereinstieg. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte des Suchtberater-Quereinstiegs untersuchen, von den erforderlichen Qualifikationen bis hin zu den möglichen Karrierepfaden.

Was ist ein Suchtberater und was macht er/sie?

Ein Suchtberater ist ein professioneller Berater, der Menschen mit Suchtproblemen unterstützt. Dazu gehört die Durchführung von Einzel- oder Gruppentherapien, die Vermittlung von Bewältigungsstrategien und die Beratung von Familienmitgliedern von Suchtkranken. Ein Suchtberater kann in verschiedenen Einrichtungen arbeiten, wie zum Beispiel in Suchtkliniken, Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen.

Welche Qualifikationen sind für den Suchtberater-Quereinstieg erforderlich?

Eine der wichtigsten Qualifikationen, die für einen Quereinstieg in den Beruf des Suchtberaters erforderlich sind, ist Erfahrung in einem verwandten Bereich. Das kann zum Beispiel Erfahrung als Sozialarbeiter, Krankenpfleger oder Therapeut sein. Ein abgeschlossenes Studium in Psychologie, Sozialarbeit oder einer verwandten Disziplin ist von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.

Wie sieht die Ausbildung zum Suchtberater aus?

Eine Ausbildung zum Suchtberater umfasst in der Regel ein mehrjähriges Studium oder eine Weiterbildung, die auf den Erwerb von spezifischen Fähigkeiten und Kenntnissen ausgerichtet ist. Es gibt auch verschiedene Zertifikatskurse und Weiterbildungsprogramme, die auf den Erwerb von spezifischen Fähigkeiten im Bereich der Suchtberatung ausgerichtet sind.

Suchtberater Quereinstieg - Ein sinnvoller Job, der Betroffenen Perspektiven gibt
Empathisch sein und Hoffnung geben können sind wichtige Bestandteile im Suchtberater Quereinstieg

Welche Fähigkeiten sind für den Beruf des Suchtberaters erforderlich?

Zu den wichtigsten Fähigkeiten, die ein erfolgreicher Suchtberater haben sollte, gehören Empathie, kommunikative Fähigkeiten und die Fähigkeit, mit schwierigen Situationen umzugehen.

Ein guter Suchtberater muss auch in der Lage sein, klare und präzise Anweisungen zu geben und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein zu zeigen.

Wo kann man als Suchtberater arbeiten?

Ein Suchtberater kann in verschiedenen Einrichtungen arbeiten, wie zum Beispiel in Suchtkliniken, Beratungsstellen, Krankenhäusern oder Selbsthilfegruppen. Einige Suchtberater arbeiten auch in der Rehabilitation von ehemaligen Drogenabhängigen.

Suchtberater ohne Studium – Was sind die Karriereaussichten für Suchtberater?

Die Karriereaussichten für Suchtberater sind in der Regel gut. Es gibt viele Stellenangebote in verschiedenen Einrichtungen, und die Nachfrage nach qualifizierten Suchtberatern steigt. Einige Suchtberater können auch in leitenden Positionen arbeiten, wie zum Beispiel als Abteilungsleiter oder Supervisor.

Was sind die aktuellen Entwicklungen im Suchtbereich?

Aktuelle Entwicklungen hat z.B. die DHS (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.) im Fokus. Die DHS veröffentlicht in Ihrem Jahrbuch Sucht 2022 z.B. aktuelle Statistiken zum Alkohol- und Tabakkonsum, Glücksspiel, Essstörungen, Delikten unter Alkoholeinfluss, Suchtmitteln im Straßenverkehr und zur Rauschgiftlage. Es gibt auch wichtige Ergebnisse der Deutschen Suchthilfestatistik (DSHS) und Informationen über die Rehabilitation von Suchterkrankungen durch die DRV. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Sucht unter Corona-Bedingungen“. Außerdem gibt es ein Adressverzeichnis von Einrichtungen im Suchtbereich in Deutschland und Europa.

Anhand des DHS Jahrbuches berichtet Psychologie Aktuell:

Im Jahr 2020 rauchten 24% der Frauen und 34% der Männer ab 18 Jahren in Deutschland. Die Konsumausgaben für Tabakprodukte stiegen auf 29,4 Milliarden Euro und die gesamtwirtschaftlichen Kosten des Rauchens betrugen 97,24 Milliarden Euro. Der Konsum von Fertigzigaretten und Feinschnitt ging zurück, während der Verbrauch von Pfeifentabak um 40% stieg. Deutschland bleibt ein Hochkonsumland für Alkohol, jedoch sank der Verbrauch von alkoholischen Getränken in den letzten Jahren. 62.000 Todesfälle wurden auf Alkoholkonsum zurückgeführt. Die Coronapandemie hat die psychische Gesundheit der Bevölkerung beeinträchtigt, jedoch gibt es noch keine aussagekräftigen Daten über eine mögliche Zunahme von Suchterkrankungen. Besonders betroffen sind Menschen, die bereits vorher psycho-sozialen oder gesundheitlichen Problemen ausgesetzt waren.

Cannabis und Sucht

Im Kontext der aktuellen Entwicklungen im Suchtbereich, insbesondere in Bezug auf Cannabis, konzentrieren sich Diskussionen und politische Maßnahmen zunehmend auf Legalisierungs- und Regulierungsstrategien. Ein prägnantes Beispiel dafür sind die Coffeeshops in den Niederlanden, die unter strengen Regulierungen den Verkauf von Cannabis an Konsumenten erlauben, um den Cannabiskonsum von härteren Drogen zu trennen. Diese Praxis existiert dort seit den 1970er Jahren, wobei Coffeeshops Cannabis an Personen über 18 verkaufen dürfen, wobei Werbung verboten ist und der Verkauf nur an Einwohner der Niederlande gestattet ist. Die Debatte um die sogenannte Hintertürproblematik, also die legale Verkaufsfront bei gleichzeitig illegaler Zulieferung, zeigt die Komplexität der Thematik auf​​.

Den tagesaktuellen Stand zum Thema Cannabis in Deutschland liefert z.B. das Bundesministerium für Gesundheit oder Google.

Für weitere Details zu den Entwicklungen im Bereich der Cannabis-Regulierung und deren Auswirkungen, besuchen Sie auhc die Website der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA)​​.

Wie viel kann ein Suchtberater verdienen?

Häufige Frage ist die nach dem Suchtberater Gehalt. Die Bezahlung variiert je nach Erfahrung, Ausbildung und Arbeitgeber. In der Regel verdient ein Suchtberater zwischen 2.500 und 4.000 Euro brutto pro Monat.

Wie kann man in den Beruf des Suchtberaters einsteigen?

Es gibt verschiedene Wege, um in den Beruf des Suchtberaters einzusteigen. Ein möglicher Weg ist der Quereinstieg, bei dem man Erfahrung in einem verwandten Bereich mitbringt und eine entsprechende Weiterbildung absolviert. Alternativ kann man auch ein Studium im Bereich Psychologie, Sozialarbeit oder einer verwandten Disziplin absolvieren und sich danach auf die Arbeit als Suchtberater spezialisieren.

Starten Sie Ihre Karriere als Suchtberater jetzt! Unsere zertifizierte Ausbildung bereitet Sie auf eine erfüllende Karriere vor, die das Leben anderer verändert. Klicken Sie hier, um sich für den nächsten Kurs anzumelden oder mehr über den Lehrplan und Ihre Karrieremöglichkeiten zu erfahren. Jetzt anmelden und einen Unterschied machen!

Welche Herausforderungen gibt es im Beruf des Suchtberaters?

Die Arbeit als Suchtberater kann sehr anspruchsvoll sein, da man es oft mit schwierigen Situationen und Menschen zu tun hat. Man muss in der Lage sein, mit Suchtkranken umzugehen und Empathie zu zeigen, ohne sich dabei emotional zu sehr zu involvieren. Auch der Umgang mit Konflikten und schwierigen Verhaltensweisen kann eine Herausforderung darstellen.

Welche Eigenschaften sind für einen erfolgreichen Suchtberater wichtig?

Zu den wichtigsten Eigenschaften, die ein erfolgreicher Suchtberater haben sollte, gehören Empathie, Geduld, Durchsetzungsvermögen und die Fähigkeit, Grenzen zu setzen. Ein guter Suchtberater muss in der Lage sein, Vertrauen aufzubauen und eine offene Kommunikation zu führen.

Wie kann man sich als Suchtberater weiterbilden?

Es gibt viele Möglichkeiten, sich als Suchtberater weiterzubilden, wie zum Beispiel Zertifikatskurse, Seminare oder Konferenzen. Auch eine Supervision oder Coaching kann helfen, die eigene Arbeit als Suchtberater zu verbessern und sich weiterzuentwickeln.

Welche Perspektiven bietet der Beruf des Suchtberaters?

Der Beruf des Suchtberaters bietet viele Perspektiven, wie zum Beispiel eine erfüllende und sinnvolle Arbeit, eine gute Bezahlung und Karrieremöglichkeiten. Auch die Möglichkeit, Menschen zu helfen und positive Veränderungen zu bewirken, macht diesen Beruf sehr attraktiv.

Fazit

Ein Quereinstieg in den Beruf des Suchtberaters ist möglich, wenn man Erfahrung in einem verwandten Bereich mitbringt und eine entsprechende Weiterbildung absolviert. Die Arbeit als Suchtberater kann sehr erfüllend sein, erfordert aber auch viel Empathie, Durchsetzungsvermögen und Geduld. Es gibt viele Karrieremöglichkeiten und Perspektiven in diesem Beruf, der dazu beitragen kann, das Leben von Suchtkranken positiv zu beeinflussen.

Starten Sie Ihre Karriere als Suchtberater jetzt! Unsere zertifizierte Ausbildung bereitet Sie auf eine erfüllende Karriere vor, die das Leben anderer verändert. Klicken Sie hier, um sich für den nächsten Kurs anzumelden oder mehr über den Lehrplan und Ihre Karrieremöglichkeiten zu erfahren. Jetzt anmelden und einen Unterschied machen!

suchtberater quereinstieg mood

Haben Sie Fragen?

Wir haben Antworten! Besuchen Sie unseren FAQ-Bereich, um mehr über die Ausbildung, die Anforderungen und den Bewerbungsprozess zu erfahren. Finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen und erhalten Sie Klarheit über Ihren Weg zum Suchtberater. Zu den Suchtberater FAQs.

Bei weiteren Fragen können Sie das Bildungsforum Gesundheit auch jederzeit kontaktieren. Das Team vom Bildungsforum Gesundheit hilft Ihnen gerne weiter.

📢 Tipp: Mini-Kurs: „Einführung in die Suchtberatung“

Ein Schritt zur Veränderung: Beginnen Sie Ihre Reise in die Suchtberatung

Für alle, die bereit sind, einen Unterschied zu machen

In diesem Mini-Kurs tauchen wir gemeinsam in die Welt der Suchtberatung ein. Es ist mehr als eine Ausbildung; es ist eine Reise, auf der Sie lernen, Leben zu verändern – einschließlich Ihres eigenen. Entdecken Sie, wie Sie die richtigen Worte finden, um Menschen in schwierigen Zeiten beizustehen, und wie Sie die erste Anlaufstelle für Hoffnung werden können. Dieser Kurs ist Ihr erster Schritt auf einem Weg voller Bedeutung.

Registrieren Sie sich für Ihren kostenlosen Mini-Kurs und entdecken Sie, wie Sie Menschen auf ihrem Weg zur Genesung unterstützen können. Geben Sie Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein, um sofortigen Zugang zu erhalten.

Mini-Kurs: "Einführung in die Suchtberatung"

About the Author

Avatar-Foto

Alexander Uhr

Alexander Uhr ist Wirtschaftspsychologe B.A., Werbekaufmann (IHK), Gesundheitspraktiker (BfG) und Dozent für Selbsterfahrung beim Bildungsforum Gesundheit. Als Gastautor informiert und inspiriert er im Online-Magazin "Moment mal!" auf FH-BIFO.de gesundheitsinteressierte Leser:innen. Seine Lieblingsthemen sind Identität, Entwicklung und Wirkung von Menschen und Organisationen.


WIR FREUEN UNS AUF SIE!

05522 – 317 65 77

bildungsforum@fh-bifo.de

Copyright (c) Bildungsforum Gesundheit Frank Hoffmeister & Partner PG     Seite: netboxx.com

Scroll to Top