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Was ist eine Suchtberater Ausbildung?

Suchtberater Ausbildung beim Bildungsforum Gesundheit in Osterode am Harz

Eine Suchtberater Ausbildung ist eine berufliche Qualifikation, die darauf abzielt, Personen zu befähigen, Menschen mit Suchtproblemen zu beraten und zu unterstützen. Diese Ausbildung ist besonders relevant für Fachleute, die im Bereich der Suchthilfe tätig sind oder dies beabsichtigen.

Die drei wichtigsten Informationen zur Suchtberater Ausbildung sind:

Suchtberater beschäftigen sich mit unterschiedlichen Arten von Sucht. Dazu gehören beispielsweise Alkohol- und Drogensucht, aber auch Verhaltenssüchte wie Glücksspiel- oder Internetsucht. Im Rahmen der Ausbildung werden angehende Suchtberater lernen, wie sie Menschen mit verschiedenen Suchtproblemen unterstützen können.

Eine wichtige Aufgabe von Suchtberatern besteht darin, Betroffene und ihre Angehörigen zu beraten und zu unterstützen. Dazu gehört unter anderem die Vermittlung von Therapieplätzen oder die Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen bei der Krankenkasse. Im Rahmen der Ausbildung werden angehende Suchtberater lernen, wie sie Beratungsgespräche führen und Betroffene gezielt unterstützen können.

Die Arbeit als Suchtberater erfordert ein hohes Maß an Fachkompetenz und Selbstreflexion. Suchtberater müssen beispielsweise in der Lage sein, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und bei Bedarf Kollegen oder Vorgesetzte hinzuzuziehen. Im Rahmen der Ausbildung werden angehende Suchtberater lernen, wie sie ihre eigenen Ressourcen schonen und für eine langfristige und erfolgreiche Arbeit im Bereich der Suchtberatung sorgen können.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um eine Suchtberater Ausbildung zu absolvieren?

Um eine Suchtberater Ausbildung zu absolvieren, gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Dazu zählen in der Regel ein Schulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Berufserfahrung sowie ein Interesse an der Arbeit mit Suchtkranken.

Die drei wichtigsten Informationen zu den Voraussetzungen sind:

Um eine Suchtberater Ausbildung zu absolvieren, sind in der Regel ein Schulabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Berufserfahrung erforderlich.

Es werden üblicherweise ein Abschluss in einem sozialen, pädagogischen oder psychologischen Bereich sowie Berufserfahrung vorausgesetzt.
Es kann auch möglich sein, eine Suchtberater Ausbildung ohne formale Voraussetzungen zu absolvieren, wenn man über entsprechende Berufserfahrung verfügt.

Ein Interesse an der Arbeit mit Suchtkranken und ihren Familien sowie die Fähigkeit zur Empathie und zum Einfühlungsvermögen sind ebenfalls von großer Bedeutung.

Im Zweifelsfall kontaktieren Sie das Team vom Bildungsforum Gesundheit einfach. Wir beraten Sie, ob eine Ausbildung in der Suchtberatung bei Ihren Voraussetzungen in Frage kommt: Kontakt

Wie lange dauert eine Suchtberater Ausbildung?

Die Dauer einer Suchtberater Ausbildung kann je nach Ausbildungsstätte und Art der Ausbildung unterschiedlich sein. Üblicherweise dauert die Ausbildung jedoch mehrere Monate und umfasst in der Regel sowohl theoretische als auch praktische Elemente.

Die Suchtberater Ausbildung am Bildungsforum Gesundheit dauert:

21 Tage (7 x 3 Tage) + Praxisphase (mind. 1 Woche)

Die Ausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Elemente. Bei beiden Optionen werden dieselben Inhalte vermittelt.

Was sind die Inhalte einer Suchtberater Ausbildung?

In der Regel umfasst die Ausbildung Themen wie Suchtprävention, Beratung und Therapie von Suchtkranken, Krisenintervention und psychische Gesundheit.
Die drei wichtigsten Informationen zu den Inhalten der Ausbildung sind:

Typische Themen, die in der Ausbildung behandelt werden, sind Suchtprävention, Beratung und Therapie von Suchtkranken sowie Krisenintervention
Die Ausbildung beinhaltet Kenntnisse zu verschiedenen Suchtformen, z.B. Alkoholsucht, Drogensucht, Verhaltenssüchte.

Es werden Beratungskompetenzen vermittelt, um Betroffene und Angehörige zu unterstützen, Therapieplätze zu vermitteln und bei der Beantragung von Leistungen zu helfen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Selbstreflexion und der Entwicklung von Strategien zur Schonung der eigenen Ressourcen. Weil man selbst als  Mensch mit einem anderen Menschen interagiert, ist es  wichtig, sich abzugrenzen und sich seiner Rolle  bewusst zu sein.

Zum Thema Bewusst-Sein und Abgrenzung empfiehlt sich auch unsere Zusatzausbildung zum Gesundheitspraktiker/in- für Selbst-Bewusstsein. Mehr darüber erfahren Sie hier.

Welche Berufsmöglichkeiten habe ich nach Abschluss einer Suchtberater Ausbildung?

Nach Abschluss einer Suchtberater Ausbildung gibt es verschiedene Berufsmöglichkeiten in der Suchthilfe und verwandten Bereichen. Hierzu gehören beispielsweise die Arbeit in Suchtberatungsstellen, Kliniken oder Therapieeinrichtungen sowie die Arbeit als Suchtberater in sozialen Einrichtungen oder in der Jugendhilfe.

Die drei wichtigsten Informationen zu den Berufsmöglichkeiten sind:

Nach Abschluss einer Suchtberater Ausbildung gibt es verschiedene Berufsmöglichkeiten in der Suchthilfe und verwandten Bereichen.

Typische Arbeitsfelder sind beispielsweise Suchtberatungsstellen, Kliniken oder Therapieeinrichtungen sowie soziale Einrichtungen oder die Jugendhilfe.

Es kann auch möglich sein, eine Selbstständigkeit als Suchtberater zu starten.

In welchen Branchen können ausgebildete Suchtberater sinnvoll eingesetzt werden?

Eine Ausbildung als Suchtberater oder eine Weiterbildung zu diesem Beruf kann in verschiedenen Branchen und Einrichtungen sinnvoll sein. Hier sind einige Beispiele:

Suchtberatungsstellen: In Einrichtungen wie der Suchtberatung werden Menschen mit Suchtproblemen unterstützt und beraten. Hier können ausgebildete Suchtberater eine wichtige Rolle spielen, um den Betroffenen zu helfen, ihre Sucht zu überwinden und ein gesundes Leben zu führen.

Rehabilitationseinrichtungen: In Rehabilitationseinrichtungen werden Menschen behandelt, die eine Suchterkrankung überwunden haben und nun in ihrem Alltag unterstützt werden müssen. Ausgebildete Suchtberater können hier helfen, indem sie individuelle Beratung und Unterstützung anbieten.

Krankenhäuser: Auch in Krankenhäusern können ausgebildete Suchtberater eingesetzt werden, um Patienten mit Suchterkrankungen zu betreuen. Dies kann beispielsweise in der psychiatrischen Abteilung oder in der Schmerztherapie der Fall sein.

Jugendhilfe: In der Jugendhilfe kann eine Ausbildung als Suchtberater sinnvoll sein, um Kinder und Jugendliche mit Suchtproblemen zu unterstützen. Hier kann eine frühe Intervention dazu beitragen, dass die Betroffenen ein gesundes Leben führen können.

Betriebe: Auch in Betrieben kann eine Ausbildung als Suchtberater sinnvoll sein. Hier können Suchtberater beispielsweise bei der Prävention von Suchterkrankungen unterstützen oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten, die bereits von einer Sucht betroffen sind.

Drogenberatungsstellen: In Drogenberatungsstellen werden Menschen mit einer Drogenabhängigkeit betreut und behandelt. Suchtberater können hierbei eine wichtige Rolle spielen, indem sie individuelle Beratung und Unterstützung anbieten.

Gefängnisse: In Gefängnissen kann eine Ausbildung als Suchtberater sinnvoll sein, um Insassen mit Suchterkrankungen zu betreuen. Suchtberater können hierbei helfen, den Betroffenen zu helfen, ihre Suchtprobleme zu bewältigen und ihre soziale Integration nach der Entlassung zu fördern.

Sozialpsychiatrische Dienste: In sozialpsychiatrischen Diensten können Suchtberater Menschen mit psychischen Erkrankungen und gleichzeitiger Suchterkrankung beraten und unterstützen.

Kliniken: In Kliniken können Suchtberater in der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie eingesetzt werden, um Patienten mit Suchterkrankungen zu behandeln und zu betreuen.

Schulen: In Schulen können Suchtberater bei der Prävention von Suchtproblemen helfen, indem sie Schülerinnen und Schüler über die Risiken von Sucht informieren und bei Bedarf individuelle Beratung anbieten.

Selbsthilfegruppen: In Selbsthilfegruppen können ausgebildete Suchtberater als Gruppenleiter agieren und den Teilnehmenden bei der Bewältigung ihrer Suchterkrankung helfen.

Natürlich ist diese ÜBersicht nicht abschließend. Sie soll nur einen Einblick von dem Bedarf und der hohen Bandbreite geben, in der Ihre Qualifikation zum/r Suchtberater/in zum Einsatz kommen kann.

Ebenfalls ist eine Ausbüung auf selbstständiger Basis denkbar. Als freiberuflicher Suchtberater gibt es verschiedene Einsatzfelder und Berufschancen mit hohem Potenzial und Bedarf:

Coaching und Beratung: Freiberufliche Suchtberater können als Coach und Berater tätig sein und individuelle Unterstützung für Menschen mit Suchtproblemen anbieten. Hierzu können sie zum Beispiel Online-Beratungen anbieten oder in Praxen vor Ort arbeiten.

Fortbildungen und Schulungen: Freiberufliche Suchtberater können Fortbildungen und Schulungen zu Suchtprävention und -bewältigung anbieten. Hierbei können sie zum Beispiel Schulen oder Unternehmen beraten und Schulungen durchführen.

Online-Plattformen: Freiberufliche Suchtberater können ihre Dienste auch über Online-Plattformen anbieten und so eine größere Reichweite erzielen. Hierzu können sie zum Beispiel Online-Gruppensitzungen anbieten oder in Foren und Communities aktiv sein.

Präventionsarbeit: Freiberufliche Suchtberater können in der Präventionsarbeit tätig sein und zum Beispiel Schulungen und Workshops für Jugendliche oder Unternehmen anbieten, um Suchtprobleme zu vermeiden.

Supervision und Coaching von anderen Fachkräften: Freiberufliche Suchtberater können auch andere Fachkräfte im Bereich der Suchtberatung und -therapie supervidieren und coachen, um deren Arbeit zu unterstützen und zu verbessern.
Insgesamt gibt es also viele Möglichkeiten für freiberufliche Suchtberater, sich zu engagieren und ihre Expertise zu nutzen. Hilfreich – und ein Stück auch wichtig – ist dabei, dass sie sich gut vernetzen, eine klare Positionierung und gute Auffindbarkeit und Sichtbarkeit auf dem „Markt“ haben, um erfolgreich zu sein.

Welche Kompetenzen erwerbe ich durch eine Suchtberater Ausbildung?

Durch eine Suchtberater Ausbildung erwirbt man verschiedene Kompetenzen, die für die Arbeit mit Suchtkranken und ihren Familien von großer Bedeutung sind. Dazu gehören beispielsweise Kenntnisse über Suchtmechanismen, Präventions- und Therapiemaßnahmen sowie Beratungs- und Gesprächsführungskompetenzen.

Die drei wichtigsten Informationen zu den erworbenen Kompetenzen sind:

Durch eine Suchtberater Ausbildung erwirbt man verschiedene Kompetenzen, die für die Arbeit mit Suchtkranken und ihren Familien von großer Bedeutung sind.
Zu den erworbenen Kompetenzen gehören beispielsweise Kenntnisse über Suchtmechanismen, Präventions- und Therapiemaßnahmen sowie Beratungs- und Gesprächsführungskompetenzen.

Die erworbenen Kompetenzen können auch in anderen Berufsfeldern, die mit psychischen Erkrankungen oder Beratungstätigkeiten verbunden sind, von Nutzen sein.

Karrieremöglichkeiten – Suchtberater ohne Studium

Mit unserer Ausbildung zur Suchtberatung eröffnen sich Ihnen zahlreiche Karrieremöglichkeiten: Sie können in Suchtberatungsstellen, Kliniken oder sozialen Einrichtungen arbeiten und Menschen mit Suchtproblemen dabei helfen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Aber auch in der freien Wirtschaft gibt es zahlreiche Möglichkeiten, z.B. in der betrieblichen Suchtprävention.

Mit welchem Gehalt kann ich als Suchtberater rechnen?

Je nach Einsatzbereich, Unternehmen und Anstellungs bzw. Beschäftigungsart variieren die Gehaltsangaben, die über die Arbeit als Suchtberater öffentlich zugänglich sind.

Das Online-Portal gehalt.de veröffentlicht eine Gehaltsspanne  für Suchtberater/-in und Drogenberater/-in von 3.946 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 3.550 € (Unteres Quartil) und 4.387 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Die berechneten Werte von gehalt.de beziehen sich dabei auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).

Wie in anderen Branchen auch ist ein höheres Gehalt  bei größerer  Berufserfahrung,  sowie bei einer Anstellung im in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern zu erkennen. (bis zu 4.192 €/Monat). Bei einer Rangfolge nach Bundesländern erhalten Suchtberater lt. gehalt.de in dem Bundeshald Hessen (4.271€/Monat) am meisten Gehalt, am wenigsten in Mecklenburg Vorpommern (3.043 €/Monat).

Quelle: https://www.gehalt.de/beruf/suchtberater-drogenberater, Stand: 01.03.2023

Melanie Vahland von steuerklassen.com hat zum BEispiel herausgefunden, dass das Gehalt für den verwandten Beruf eines  „Suchttherapeuten“ durchschnittlich bei 3.376,26€ brutto monatlich liegt, mit einem Stundensatz von 21,64€. Das Jahresgehalt beträgt im Schnitt 40.515,15€.
(Quelle: https://www.steuerklassen.com/gehalt/suchttherapeut,   Stand 01.03.2023)

Wichtiger Hinweis + Haftungsausschluss: Alle Angaben ohne Gewähr. Die oben genannten Angaben beruhen auf der Erhebung bzw. Schätzung von Informationen durch die genannten Online-Portale. Eine GEwähr für die RIchtigkeit und Verlässlichkeit dieser Informationen kann nicht gegeben werden. Daher möchten wir Ihnen diese natürlich auch nicht geben. Wir bitten, dies bei Ihren Überlegungen zu berücksichtigen.

Unsere Erfahrung: Ihre Chance!

Im Bildungsforum Gesundheit öffnen sich für Sie vielfältige Türen zu Weiterbildungs- und Beratungsangeboten im sensiblen Bereich der Suchtthematik:

  1. Nutzen Sie die Möglichkeit zur Weiterbildung als einfühlsamer Suchtberater in der zauberhaften Umgebung von Osterode am Harz.
  2. Unsere einfühlsame Suchtberatung, verfügbar sowohl in Bremen als auch in Osterode, bietet eine diskrete, individuelle 1:1 Begleitung und Beratung für jene, die persönlich oder beruflich betroffen sind. Ebenso steht sie Angehörigen, Organisationen und Unternehmen hilfreich zur Seite.

Für eine umfassende Weiterbildung zum Suchtberater besuchen Sie gerne unsere Seite zur Suchtberater Ausbildung, um Ihre Expertise auf eine neue Ebene zu heben.

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