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So kontern sie richtig….
Wer kennt das nicht? Ein Meeting ist angesagt und der Schreibtisch quillt über – eigentlich hat man keine Zeit und kommt auch noch als Letzter mit gehetztem Blick in die Besprechung. „OH, schön, das sie es auch noch einrichten konnten. Danke, Frau ….“
Die Sprachlosigkeit, die sich in dem Moment einstellt, die sollten sie einfach mal überspielen. Man(n) und auch Frau muss sich nicht ins Schneckenhaus zurückziehen und sich für seine Art schämen.
Seien sie frech, forsch und direkt – aber niemals beleidigend.
Sie müssen Grenzen setzen und sich Respekt verschaffen – klingt erstmal logisch, ist aber gar nicht so einfach.
Wer im Beruf weiterkommen will, sollte entsprechend reagieren – sie werden dann als sehr souverän und auch kompentent eingeschätzt. Wenn jemand also versucht, sie zu diskreditieren – denken sie daran….
Schlagfertigkeit kann man lernen!
Aber! Warum tun wir uns oftmals damit so schwer. Warum versuchen wir immer die Wogen zu glätten? Von Kindheit an wird einem beigebracht freundlich und respektvoll miteinander umzugehen. Der andere ist zu achten und zu wertschätzen – eigentlich ist das auch nicht das Problem.
Oftmals machen wir uns darüber Gedanken: Wenn ich jetzt was sage – wie kommt das bei dem Anderen an? Was denkt der wohl über mich?
Sie sind doch nur schlagfertig, nicht frech und schon gar nicht beleidigend. Oder anders gefragt: Was kann ihnen schlimmstenfalls passieren? Sie würden sich schlecht fühlen, so als hätten sie nicht reagiert – NA UND? Unterm Strich kann man doch nur gewinnen! Also, warum probieren sie es nicht?
Spielen Sie den Ball einfach zurück an den Fragesteller. Nun muss er reagieren und seinerseits eine gute Antwort finden. In unserem Beispiel von oben („Wieder mal der Letzte!“) könnte das so aussehen: „Was genau wollen Sie damit sagen?“
Interpretieren Sie die Bemerkung Ihres Kollegen! Natürlich so, dass die Aussage positiver erscheint. Beispiel: „Schön, dass Sie auf mich gewartet haben.“
Hier stimmen Sie einfach zu und wandeln die Kritik in eine positive Nachricht um. „Ja, und gerade weil ich mir Zeit gelassen habe, konnte ich mich auf die Sitzung gut vorbereiten.“
Manchmal muss man und will man einfach nicht diskutieren – auch das geht problemlos. Stiften Sie doch einfach ein wenig Verwirrung. Wenn ihre Kollegen dann irritiert gucken, fangen sie einfach ein anderes Thema an: „Es gibt ein tolles Lied von Truck Stop: Fang deinen Tag doch später an, dann bleibst du länger dran.“
Man versucht sie anzugreifen aber sie bleiben ganz gelassen und reagieren mit einem Kompliment. Der Angreifer ist erstmal still und die anderen Kollegen stauen und schenken ihnen innerlich Sympathie-Punkte: „Sie haben ja so recht, ach, ich wünschte, ich wäre so pünktlich wie Sie.“
Ein bißchen Ironie hat auch noch niemandem geschadet. Was im ersten Moment positiv wirkt, kommt dann doch etwas absurd an. Probieren sie DAS doch mal aus: „Ach ja! Und gerade heute bin ich so früh dran. Normalerweise komme ich doch erst zur Mittagspause.“
Ihr Gegenüber will doch bloß Aufmerksamkeit. Lassen sie das nicht zu – werden sie ganz sachlich und es geht back to topics. Nämlich so: „Vielen Dank für den Hinweis. Wollen wir nun beginnen?“
Es ist noch kein Meister und keine Meisterin vom Himmel gefallen. Legen sie für sich ein passendes Repertoire an. Ein paar Standardantworten, zum Beispiel: „Ja, ist das gerade Ernst gemeint?“ oder „Na, wenn sie das sagen, muss es ja wohl so sein.“
Oftmals fehlen einem einfach schlicht die Worte. Aber auch das ist kein Beinbruch. Denn auch mit Gestik und Mimik kann man reagieren. Es gibt dann einfach „ein müdes Lächeln oder Gähnen“, „gelangweilt gucken“ oder einfach mal in die Hände klatschen und „Applaus und Beifall“ geben.
Ein absoluter Meister der Schlagfertigkeit war übrigens Winston Churchill. Bei einer Rede im Unterhaus unterbrach ihn eine Hinterbänklerin: „Wenn ich mit DEM Mann verheiratet wäre, würde ich ihm Arsen in den Kaffee geben“. Churchill reagierte eiskalt: „Und wenn ich mit DER Dame verheiratet wäre, würde ich ihn sogar trinken.“
Leider ist die Geschichte nicht offiziell belegt – aber sie zeigt, wie man in die Königsklasse der Schlagfertigkeit aufsteigen kann – ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN!
https://web.de/magazine/ratgeber/job-gehalt/schlagfertig-buero-tipps-perfekten-konter-34759882
Wir, das Bildungsforum Gesundheit, haben die Schlagfertigkeit (leider) nicht erfunden, aber wir arbeiten gerne mit ihnen gerne daran, diese zu Trainieren und Perfektionieren.
In unseren Kursen und Seminaren finden sie verschiedene Angebote, manches auch zum Thema Schlagfertigkeit / Selbstbewusstsein stärken – schauen sie einfach mal rein. Zu Kursen
Und wenn ihnen das zu wenig ist, sie richtig durchstarten möchen und gleich vielleicht sogar Nägel mit Köpfen machen wollen – wir bilden auch aus. Zum Beispiel als Konfliktmanager*in. Und auch hier finden Sie Adäquates. Zu den Ausbildungen
Egal, ob sie etwas für sich persönlich oder auch für ihren Arbeitgeber im Zuge von BGM suchen – bei uns werden sie fündig.
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