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In Deutschland ist es allgemein bekannt, dass bei Alkoholverstößen im Straßenverkehr eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet werden kann. Doch was passiert, wenn man alkoholisiert Fahrrad fährt? Kann auch hier eine MPU angeordnet werden? Die Antwort lautet ja. Wer auf dem Fahrrad mit einem Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille oder mehr erwischt wird, muss sich unter Umständen einer MPU unterziehen.

Was ist eine MPU?

Die MPU, früher umgangssprachlich oft auch als „Idiotentest“ bezeichnet, ist eine Untersuchung, die von der Fahrerlaubnisbehörde angeordnet wird, um die Eignung zum Führen von Fahrzeugen zu prüfen. Sie besteht aus medizinischen, psychologischen und leistungsdiagnostischen Tests. Das Ziel ist es, die Fahreignung einer Person zu bewerten und sicherzustellen, dass diese keine Gefahr für den Straßenverkehr darstellt.

MPU für Radfahrer: Die rechtliche Grundlage

Laut § 13 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) kann eine MPU auch dann angeordnet werden, wenn jemand im Straßenverkehr auffällig wird, ohne ein Kraftfahrzeug zu führen. Das bedeutet, dass auch Radfahrer, die alkoholisiert fahren, zu einer MPU aufgefordert werden können. Besonders gravierend wird es, wenn dabei Unfälle verursacht oder Verkehrsregeln grob missachtet werden.

Ausbildung zum MPU-Berater

Um Menschen auf dem Weg zur MPU zu unterstützen, bietet das Bildungsforum Gesundheit über FH-BIFO.de eine spezialisierte Ausbildung zum MPU-Berater an. Diese Ausbildung befähigt die Teilnehmer, Betroffene kompetent durch den Prozess der MPU-Vorbereitung zu begleiten. Inhalte der Ausbildung sind unter anderem:

  • Grundlagen der Verkehrspsychologie
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Beratungstechniken und Gesprächsführung
  • Diagnostische Verfahren und Testmethoden

Ein MPU-Berater hilft den Klienten, ihre Verhaltensweisen zu reflektieren und notwendige Veränderungen vorzunehmen, um die MPU erfolgreich zu bestehen.

Fazit

Alkoholisiert Fahrrad zu fahren, kann ernste Konsequenzen haben, einschließlich der Anordnung einer MPU. Die Ausbildung zum MPU-Berater ist eine wertvolle Möglichkeit, um Betroffene professionell zu unterstützen und zur Verkehrssicherheit beizutragen. Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie auf der auf der Webseite MPU Berater Ausbildung.

Indem Sie sich für diese Ausbildung entscheiden, tragen Sie dazu bei, die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen und Menschen bei der Rückgewinnung ihrer Fahreignung zu unterstützen.

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Alexander Uhr

Alexander Uhr ist Wirtschaftspsychologe B.A., Werbekaufmann (IHK), Gesundheitspraktiker (BfG) und Dozent für Selbsterfahrung beim Bildungsforum Gesundheit. Als Gastautor informiert und inspiriert er im Online-Magazin "Moment mal!" auf FH-BIFO.de gesundheitsinteressierte Leser:innen. Seine Lieblingsthemen sind Identität, Entwicklung und Wirkung von Menschen und Organisationen.


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