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Die Wahrnehmung spielt in jeder Form der Kommunikation eine fundamentale Rolle. Im Neuro-Linguistischen Programmieren, kurz NLP, widmen wir ihr deshalb auch eine ganz besondere Aufmerksamkeit. Nur wenn wir in der Lage sind, möglichst viele Feinheiten der verbalen (gesprochenen) und nonverbalen (Körper-) Sprache bei unserem Gesprächspartner wahrzunehmen, können wir darauf eingehen. Basierend auf den so durch unsere Sinne gesammelten Informationen können wir den weiteren Verlauf der Kommunikation aktiv und positiv gestalten.

V visuell – sehen

  • Gesichtsfarbe, Augen, Blickrichtung, Mimik, Lidreflex, Pupillengröße,
  • Augenfeuchtigkeit, Lippenform, Hautfeuchtigkeit, Muskelspannung,
  • Zittern, Haltung und Bewegung von Kopf, Schultern, Händen, Armen,
  • Beinen, Füßen, dem ganzen Körperincl. unbewusste (idiomotorische)
  • Bewegungen, Atmung, Atemvolumen, Atemfrequenz, etc.

A auditiv – hören

  • Sprechtempo, Tonlage, Lautstärke
  • Timbre (Klangfarbe), Sprachausdruck
  • Wahrnehmung der gesamten Person
  • Gestik, Bewegungen, Haltung, etc.

K kinästhetisch – spüren / fühlen

  • Körperspannung, Symmetrie
  • Hauttemperatur, Feuchtigkeit
  • Muskelspannung, Druck, Energie, etc

O olfaktorisch – riechen

  • Parfum
  • Schweiß, etc.

G gustatorisch – schmecken

  • süß
  • sauer
  • salzig
  • bitter
  • scharf
  • „umami“ (nach Kikunae Ikeda)

Nach dem NLP-Modell nutzen Menschen diese fünf Sinneskanäle mit unterschiedlichem und völlig individuellem Schwerpunkt und vernachlässigen dabei oft Informationen aus den anderen Kanälen. Einige Menschen sind sehr stark visuell orientiert. Sie wollen die Dinge gerne sehen und anschauen. Andere sind stärker auditiv orientiert. Sie haben eine stärkeren Bezug zu Klängen und Geräuschen. Wieder andere möchten gerne alles anfassen und berühren; daran riechen oder gar hineinbeißen.

Quelle  https://www.nlp-ausbildung-holzfuss.de/nlp-informationen/nlp-modelle/wahrnehmung-ueber-sinneskanaele

Wenn wir jetzt mit auditiv-ausgerichteten Menschen arbeiten, haben wir mit Klangschalen ein passendes Arbeitsmittel. Nicht nur der Klang, auch die Vibration, die beim Anschlagen der Schale zu spüren ist, wird ihre Wirkung zeigen.

Was sind Klangschalen eigentlich?

Eine Klangschale ist eine Schale, meist aus Bronze, die angeschlagen oder angerieben Töne erzeugt. In den westlichen Ländern sind Klangschalen ein beliebtes Utensil bei Anhängern der Esoterik und bei Meditationen. Neben der Anwendung bei Meditationen werden sie in der sogenannten Klangtherapie und bei Klangmassage genutzt. Seltener ist der Einsatz als reines Musikinstrument.

Und wie arbeite ich mit einer Klangschale?

Es gibt je nach Bauart unterschiedliche Möglichkeiten, eine Klangschale zu spielen:

  1. Die Klangschale wird mit einem hölzernen Klöppel am Rand oder an der Außenseite gerieben, dergestalt, dass der senkrecht gehaltene Klöppel von außen um die Schale geführt und dabei immer in Richtung Mitte gegen die Schale gepresst wird. Ähnlich wie bei einem Weinglas, das mit nassem Finger gerieben wird, entsteht ein singender, durchdringender Ton. Je nach Stärke des ausgeübten Drucks, der Entfernung des reibenden Klöppels zum Rand, und der Art des Untergrunds, auf dem die Schale steht, können verschiedene Obertöne hörbar werden.
  2. An der Schale befestigte Messingbügel werden mit nassen Fingern oder der nassen Handfläche gerieben.
  3. Die Klangschale wird mit einem Klöppel angeschlagen, am besten oben kurz unterhalb des Randes. Die Töne können je nach verwendetem Klöppel (ungepolstert oder gepolstert), der Klangschalenform und -größe sehr dunkel oder sehr hell sein. Klangschalen sind sehr weit zu hören, ähnlich, aber nicht so weit wie Glocken, und mit weicherem Klang.

Soweit die Erläuterungen von https://de.wikipedia.org/wiki/Klangschale

Klangschalen sind mehr als auditive Wahrnehmung – so lautet die Überschrift. Wie nutze bzw. verwende ich denn nun die Klangschale in verschiedenen Art und Weise – eine kleine Aufzählung, denn

Klangschalen sind vielseitig einsetzbar:

  • Sie eignen sich wunderbar zum Stressabbau und zur Entspannung
  • Man setzt sie ein, um eine Meditation zu begleiten oder direkt eine Klangmeditaion durchzuführen
  • Die Schalen werden für Klangmassagen eingesetzt, diese wirken sehr entspannend, beruhigend und auch ausgleichend.
  • Klangschalen mit Wasser füllen und sie dann anschlagen, das Wasser bildet Kreise, Bögen und andere Formen. Halten Sie die Hände in das spritzende Wasser – ein Erlebnis!
  • Klangschalen mit ins Wasser nehmen zum Beispiel in die Badewanne, die Schalen schwimmen. Werden sie jetzt angeschlagen, vibriert das Wasser in der Wanne und Sie werden in Klang gebadet.

Quelle: https://www.sound-spirit.de/www/klangschalen/einsatz.htm

Dieses sind nur einige Anwendungen, die sie vornehmen können – sie sind jetzt neugierig geworden? Wir bieten regelmäßig Klangabende an und speziell für sie auch Klangmassagen.

Schreiben sie uns an und erleben sie KLANG.

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Stefan Holzke

Stefan Holzke ist Mitinhaber & Geschäftsführer des Bildungsforum Gesundheit. Die redaktionelle Arbeit liegt ihm sehr am Herzen, weshalb er sich intensiv um neue Magazinthemen kümmert, damit die Besucher und Interessenten der Website hier Relevantes und Wichtiges rund um das Thema "Gesundheit" finden.


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