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Fühlen sie sich auch manchmal wie im Hamsterrad? Es geht zwar voran, aber nicht wirklich weiter….

Ein Laufrad (umgangssprachlich oft Hamsterrad) ist eine Vorrichtung, welche in der Heimtierhaltung in Kleinsäugerkäfigen aufgestellt oder angebracht wird und dazu dient, den Bewegungsdrang der Tiere zu befriedigen (vgl. Enrichment). Üblicherweise sind Hamstergehege mit Laufrädern ausgestattet, aber auch andere Kleinnager wie Farbmäuse, Farbratten, Rennmäuse, Lemminge oder Degus laufen in solchen Rädern – wobei es nicht bei jeder Tierart notwendig oder sinnvoll ist und ein Laufrad nie Ersatz für einen artgerecht dimensionierten und eingerichteten Käfig oder für Auslaufmöglichkeiten sein sollte.

Das Hamsterrad wird als Sinnbild bzw. Metapher gesehen für ein von Routine und immer wiederkehrenden Abläufen geprägtes menschliches Leben.

Soweit die Erklärung von  https://de.wikipedia.org/wiki/Laufrad_(Kleintier)

Als ich mich für diesen Blog-Beitrag entschieden hatte, war ich platt, was man alles für Hinweise im Internet findet. Eigentlich war die Idee der „Hamsterrad-Bremse“ in einer Schulung entstanden – sowas sollte man mal „bauen“…..

Eine direkte BAUANLEITUNG hierfür gibt es leider nicht – nach entsprechenden Recherchen war klar, das „Aussteigen“ muss jeder Mensch für sich entscheiden. Es ist nicht wie beim Kirmes oder Rummelplatz, wo die Fahrgeschäfte anfahren, laufen und dann gebremst werden. HIER muss jeder für sich entscheiden, wann er aussteigen möchte.

DAS Problem hierbei ist aber, dass die Menschen sich so an den Rhythmus gewöhnt haben, dass sie eine „Veränderung“, auch wenn sie sich positiv auswirkt – gar nicht mitbekommen oder möchten.

Sie sind gefangen in ihrer Routine, dass sie gar nicht Ausschau halten, ob bzw. das es Auswege gibt.

Bevor wir das System Hamsterrad ändern können, müssen wir es erst einmal zum Stillstand bringen.

Und um es zum Stillstand zu bringen, braucht man sich nicht mit Alternativen zu befassen, man muss einfach nur weniger laufen und möglichst viele andere dazu bringen, es einem gleich zu tun.

Das reicht schon.

Werden sie zum Stresskiller: Wie sie Stress effektiv bewältigen und Burnout verhindern.

Das Rad dreht sich immer langsamer und irgendwann kommt es zwangsläufig zum Stillstand, weil der Aufwand einer Minderheit, der Mehrheit ihr Tempo aufzuzwingen, immer größer wird, bis er schließlich nicht mehr zu leisten ist.

Entscheiden sie sich, in ihrem jetzigen Hamsterrad weniger zu laufen und suchen sie sich Verbündete. So steigen sie am leichtesten und schnellsten aus. „Gemeinsam sind wir stark“ gilt hier besonders!

Hier ist EINE Lösung für das Problem:  ALLEINE kann man das Rad nicht anhalten.

Wenn man etwas alleine nicht kann, dann muss man sich vernetzen und etwas gemeinsam machen, neudeutsch heißt das networking – haben sie sicher auch schon gehört.

Zum Glück sind wir keine Hamster, sondern Menschen, die reden, zuhören und nachdenken können.

Somit ein erster Appell an alle: SPRECHT MITEINANDER! – KOMMUNIZIERT! – TUT EUCH ZUSAMMEN!  DENN: Schweigen ist Stillstand….

Wenn jemand aber nicht gewillt ist, mit anderen darüber zu reden – aus welchem Grund auch immer…..

Es kommt schleichend….

Das Gefühl des Zukurz-Kommens…. Wo ist die Leidenschaft, die Lebenslust?

Hat man noch Zeit für Träume? Anders gefragt, was wären die Träume eigentlich?

Müssen wir erst erkranken, bevor wir etwas ändern? Meistens, aber es gibt die Möglichkeit vorher etwas für sich zu unternehmen.

(Doch Achtung, Sie verlassen ihre Komfortzone. Es könnte SIE verunsichern. Vielleicht müssen sie jetzt etwas verändern.)

Wenn Sie an diesem Punkt sind, dann ist es Zeit für eine Pause….nichts Großes, nur für einen kurzen Moment.

Keinen 3-wöchigen Sommerurlaub, sondern die kleine Pause zwischendurch. Diese kleine Pause kann schon ganz viel verändern.

5 Schritte: Die Hamsterradbremse

Fünf Tipps, die sie sich zu Herzen nehmen sollten – einfach ausprobieren:

1. STOPP! Halten sie inne!

Atmen sie fünf mal bewusst ein und aus.

Kleines Post-it an den Spiegel, Bildschirm, Kalender helfen bei der Erinnerung

2. Unterbrechen sie die Routine!

Machen sie etwas mal mit links statt mit rechts.

3. Träumen sie von ihrer Freiheit, egal wie verrückt sich das anfühlt.

Was schien mir als Kind alles möglich?

Schreiben sie es sich auf.

4. Was lässt mein Herz höher schlagen? Worüber kann ich lachen?

Schreiben es sich auf. Machen sie sich eine Liste und vervollständigen diese sie im Laufe der Zeit.

5. Lauschen Sie

Lauschen Sie der Stille, dem Rauschen der Blätter, dem Plätschern von Wasser!

Einfach mal zwei Minuten nur hören, nicht sehen.

Sie fragen sich jetzt sicher, wie das gehen soll? Probieren sie es doch einfach mal aus, Sie können dabei nur gewinnen.

In diesem Sinne – raus aus dem Hamsterrad! Sie schaffen es! Glauben sie an sich und daran!

Quellen:

https://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/burnout-was-den-menschen-ins-hamsterrad-treibt-a-857540.html

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Stefan Holzke

Stefan Holzke ist Mitinhaber & Geschäftsführer des Bildungsforum Gesundheit. Die redaktionelle Arbeit liegt ihm sehr am Herzen, weshalb er sich intensiv um neue Magazinthemen kümmert, damit die Besucher und Interessenten der Website hier Relevantes und Wichtiges rund um das Thema "Gesundheit" finden.


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